Sie schreiben mir eine email oder sprechen auf meinen Anrufbeantworter; dabei schildern Sie mir kurz Ihr Anliegen. Ich  melde mich dann so schnell wie möglich bei Ihnen. 

Möchten Sie zu einem homöopathischen Erstanamnesegespräch kommen, dann bringen Sie bitte alle aktuellen ärztlichen und Labor-Befunde mit. Die homöopathische Erstanamnese dauert in der Regel 120 Minuten. Da für die miasmatische Begutachtung die Familienanamnese wichtig ist, erkundigen Sie sich bitte nach schweren Erkrankungen in Ihrer Familie und bringen auch Ihren Impfpass mit. Meine Therapieempfehlung erhalten Sie nach einer ausführlichen Fallanalyse in einem Gespräch etwa eine Woche später.

Benötigen Sie Unterstützung für Ihr Haustier, sind aber zuweit weg für einen Hausbesuch, können Sie mir nach dem Erstkontakt Fotos oder ein Video von Ihrem Tier über WhatsApp schicken. Bitte bedenken Sie, dass meine Beratung eine Ergänzung zum Tierarzt-Besuch darstellt!

 Informationen zur Homöopathie
Eine homöopathische Therapie benötigt Zeit. Eine chronische Erkrankung, die bereits seit Jahren vorhanden ist, verschwindet nicht in ein paar Wochen und nicht nach dem ersten Mittel. Ich muss Ihren Organismus erst einmal kennenlernen, mich meistens erst über ein paar Mittel an den Kern Ihrer Krankengeschichte herantasten. Und das ist gut so, denn es gibt homöopathische Heilreaktionen – Erstverschlimmerungen und auch Ausscheidungsreaktionen -, die können durchaus unangenehm sein und je besser das Mittel passt, desto anstrengender wird zunächst der Weg aus dem Krankheitschaos sein.

Auch wegen eventueller Heilungshindernisse sind regelmäßige Kontrolltermine so wichtig. Heilungshindernisse sind z.B. unbehandelte Schocks, nicht angegangene Impfungen oder schädliche Stoffe, mit denen wir im Alltag häufig Kontakt haben. Dann müssen wir mit anderen Maßnahmen dem homöopathischen Mittel bei der Arbeit helfen.

Halten Sie sich bitte genau an meine Verordnung und beobachten Sie sich. Am Tag der Einnahme verzichten Sie bitte auf Pfefferminze und Kaffee, Menthol sollten Sie während der ganzen Therapie meiden. Ausnahme: Es gilt eine Erstverschlimmerung abzumildern, dann dürfen Sie alles drei zu sich nehmen. Eine gut gewählte Arznei können Sie damit nur abschwächen, nicht gänzlich rausschmeißen.

Andere Medikamente und Hausmittel nehmen Sie bitte wegen eventueller Wechselwirkungen nur nach Rücksprache mit mir ein. 14 Tage nach Einnahme des Mittels teilen Sie mir bitte telefonisch Veränderungen im allgemeinen Wohlbefinden sowie bei körperlichen und seelischen Beschwerden mit. Sind Sie unsicher, ob sich etwas verändert hat? Dann fragen Sie Ihre Mitmenschen, ob Ihnen etwas aufgefallen ist. In der Regel nach sechs Wochen muss ich mir persönlich in meiner Praxis ein Bild von Ihrem Zustand machen.

Werden Sie während der chronischen Behandlung akut krank, rufen Sie mich bitte an, eventuell ist ein Akutmittel nötig.

Der homöopathische Weg kann Sie zu sich führen, zu dem, was Ihre Seele mit ganzer Kraft in diesem Leben verwirklichen will. Je mehr Sie Ihren ganz eigenen Weg gehen, desto gesünder wird auch Ihr Körper, desto besser gehen Sie allerdings auch mit Ihrem Körper um.

Ein Hinweis zum Schluss: Meldepflichtige Infektionskrankheiten und sexuell übertragbare Erkrankungen dürfen wir Heilpraktiker nicht behandeln. Bei Krebs und einigen anderen Erkrankungen hat eine schulmedizinische Therapie zu erfolgen, hier darf die Homöopathie begleitend das Immunsystem stärken, Nebenwirkungen abschwächen und auf energetischer Ebene den Hebel in Richtung Heilung stellen.

Dies gilt auch für psychiatrische Erkrankungen! Ich bin keine Psychotherapeutin. Mein Fachgebiet ist die Homöopathie!